«arcade ist ein bunter
Haufen mit
vielseitigen Skills.»
Raphi ist bei arcade als Senior System Engineer tätig. Teamwork gehört für ihn zum Alltag – Herausforderungen werden gemeinsam gemeistert. Neben Aufgaben wie der Entwicklung von Automatisierungsprozessen, ist Raphi mit der Ausbildung der Lernenden beauftragt und sieht diese als elementar für die Zukunft der IT an.
Ausbildung und Kompetenzen:
Bachelor of Science in Information Technology
LPIC-2 Linux Professional
Microsoft Certified Solutions Expert: Cloud Platform and Infrastructure
Welche besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaften zeichnen dich aus?
In meinem Arbeitsalltag ist eines besonders wichtig: Repetetive Aufgaben lösen meine Skripts. Mit anderen Worten: Wiederkehrende Problemstellungen können durch Automatisierung gelöst werden. Ich bin vielseitig interessiert, weshalb ich für Aufgabenstellungen häufig mehrere Lösungsansätze erkenne und die optimale Lösung wählen kann. Und ich helfe gerne beim Tragen von schweren Kisten!
Wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen bzw. Abteilungen aus?
Bei arcade gehört Teamwork zum Alltag. Herausforderungen werden stets gemeinsam gemeistert. So gibt es auch für bestimmte Themenbereiche Arbeitsgruppen mit Mitgliedern aus mehreren Abteilungen, wie zum Beispiel unser A-Team für Automatisierungslösungen. Ich habe schlussendlich viele Berührungspunkte mit allen Abteilungen der arcade.
Was ist dir in deinem Job besonders wichtig?
Da gibt es viele Dinge. Um einige zu nennen: Moderne Technologien, Selbstständigkeit, Handlungsspielraum, Teamwork, Work-Life-Balance, Effizienz aber auch schlanke Prozesse. Die grösste Herausforderung ist es eine gute Balance zwischen Alltagsaufgaben und Optimierungen für die Zukunft zu finden.
Welche beruflichen Ziele hast du dir im Unternehmen gesteckt?
Als Senior System Engineer möchte ich auch in Zukunft clevere Lösungen für die arcade entwickeln. Nur durch innovative Lösungen heben wir uns von der Masse ab und können unseren Kunden, aber auch den KollegInnen von arcade selbst im Arbeitsalltag Unterstützung bieten.
Wie bist du auf den Beruf des System Engineers gekommen? War das schon immer dein Ziel?
Ich hatte bereits als Kind Zugang zu einem Computer, was früh meine Faszination für Technik geweckt hat. Beispielsweise habe ich bereits als Teenager erste Versuche unternommen, eigene Webseiten zu programmieren. Ich habe mich dann gegen die Richtung des Applikationsentwickler und für die Systemtechnik entschieden, weil ich mir da den Berufsalltag vielseitiger vorgestellt habe. Heutzutage fliesst das glücklicherweise immer mehr zusammen.
Du bist unter anderem mit der Lehrlingsbetreuung beauftragt – wie erlebst du diese Tätigkeit? Was ist dir dabei besonders wichtig zu vermitteln bzw. weiterzugeben?
Die IT-Branche wächst nach wie vor rasant, mitunter schneller als die Anzahl gut ausgebildeter Fachkräfte, weshalb ich die Lehrlingsausbildung als etwas elementares für die Zukunft der IT betrachte. Nebst der Vermittlung von technischen Fähigkeiten versuche ich, Neugierde und Wissensdrang für technische Entwicklungen zu vermitteln bzw. vorzuleben. Ein guter Informatiker lernt ein Leben lang. Auch die Fähigkeit zur Selbstorganisation gehört ins Repertoire eines Informatikers - für viele Jugendliche ist dies etwas Neues, das im Rahmen der Lehre geübt werden muss.
Welche Bedeutung misst du der IT-Branche in Zukunft zu?
Eine sehr grosse! Die Digitalisierung ist bereits heute nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Meine Prognose für die IT-Branche ist, dass sie sich zukünftig auch noch in alle Bereiche, die bisher noch nicht digitalisiert sind, einfinden wird.